Spanferkel am Spieß:
Benötigte Zutaten:
1 Spanferkel mit ca. 20 bis 25 kg Gewicht
20 kg Grillkohle
1 Metzger
1 Stabile Eisenstange
1 Improvisierten Grill
1 (oder mehr) Kisten Bier
Gewürze, Motivation, ca. 12 Stunden Zeit
Zubereitung:
Man nehme eine kleine Sau und spaxe sie auf einen passenden Grillspieß
(Wichtig: ausreichende Länge und Stabilität muss gewährleistet sein,
denn mit einem Brathänchen-Spieß geht hier nix mehr !).
Diese werde nun vom Metzger entsprechend präpariert und gewürzt.
Derweil werde eine ausreichend große Menge an Grillkohle angefeuert und ausgebreitet.
Sodann platziere man die Sau über diesen heißen (vorzugsweise langglühende Kohle-Brickets)-
Gebiet, warte ca. 5 Stunden und beträufle das Suggerle ab und an mit Bier.
Als Zeitvertreib empfiehlt sich besonders:
Schach, Monopoly, Hausbau, Finanzplanung für die nächsten Jahre
und alles was sonst noch viel Zeit kostet.
Sollte man nach dieser Prozedur noch einigermaßen nüchtern sein,
so kann das angeröstete Tier
(vorzugsweise von einem Mediziner, aber ein Hobby-Koch würde auch gehen)
angeschnitten werden.
Ist übrigens gar nicht so einfach, denn schließlich ist es über dem Grill sprichwörtlich sau-heiß!
Daher etwaige Brandverletzungen schon im Vorfeld mit Alkohol behandeln,
damit zumindest die Schmerzfreiheit sicher ist.
Als Beilagen können Folienkartoffeln, alle denkbaren Salate und Soßen gereicht werden,
wobei aber zu bedenken ist, dass die Salate schon während der Garzeit relativ welk werden
und die männlichen Küchenchefs durch ihren übermäßigen Alkohol-Konsum
ziemlich prall, was diese wiederum in einen Zustand frühester Steinzeit zurückversetzt,
in dem man eigentlich nur noch nach purem Fleisch verlangt.
Die zweite Möglichkeit, wäre sich einen professionellen Spanferkelgriller zu mieten:
Am besten Holzkohle oder Briketts verwenden.
Die Temperatur sollte nicht zu hoch sein, gleichmäßige Hitze ist gefragt.
Zum testen, ob sie durch ist, eine Haxe anknabbern, oder an einer dicken Stelle anschneiden und probieren.
Schwein vorher kochen ? Nein ! Is ja kein Suppenhuhn.